Bürgerverein Achdorf spendet an den Schüler-Förderverein Landshut e.V.

Auf dem Foto v.l.: Manfred Leib, Gisela Bogner, Elisabeth Huber, Andrea Endrös, Anja König, Gerd Steinberger

„Heute ist ein besonderer Tag, denn wir haben die Ehre, eine bedeutsame Spende an den Schüler-Förderverein Landshut e.V. zu übergeben.“, begrüßt der 1. Vorsitzende Gerd Steinberger die Anwesenden. „Unser herzlicher Dank gilt allen unseren Unterstützern und Unterstützerinnen, die durch ihre großzügigen Beiträge diese Spendenübergabe möglich gemacht haben.“

Aus einer Benefizveranstaltung im Mai, die der Bürgerverein Achdorf mit der Musikgruppe „Singfreunde mit Leib und Seele“ und Gisela Bogner als Moderatorin und Geschichtenerzählerin organisierte, waren 500 Euro Spenden eingenommen worden.

Der Vorstand des Schüler-Fördervereins Landshut e. V., vertreten durch die Vorsitzende Andrea Endrös, war sehr erfreut, dass die Wahl auf ihren Verein fiel: „Im Namen des Vereins möchten wir unsere Dankbarkeit und Wertschätzung zum Ausdruck bringen für die großzügige Unterstützung.“ Der Verein mit seinen ehrenamtlichen Mitgliedern leistet eine wertvolle Arbeit, indem auch für Schülerinnen und Schüler aus finanziell schwächeren Familien eine kostengünstige bis kostenfreie, hochqualifizierte Förderung und Unterstützung geboten wird. „Dies ermöglicht den jungen Menschen bessere Bildungschancen und stärkt ihre Zukunftsaussichten. Bildung ist ein fundamentales Gut, und wir glauben daran, dass alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben sollten, ihre Talente zu entfalten und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.“

„Mit großer Freude übergeben wir heute 500 Euro an den Schüler-Förderverein Landshut e. V., um Ihre wertvolle Arbeit fortsetzen zu können und noch mehr Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Wir sind überzeugt, dass diese Spende einen positiven Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit leisten wird und den Weg zu einer chancengleichen Zukunft ebnen kann.“, betonen die anwesenden Vorstandsmitglieder des Bürgervereins Achdorf.

Im Sportzentrum Ost rührt sich was

Foto: 1. und 2. Vorsitzender des TV 64 Wolfgang Mürdter und Christo Spartas und Vorstandsmitglied Georg Karbaumer (links), Sportbeauftragte der Stadt Sabrina Högl, 1. und 2. Vorsitzender des Bahnengolf-Club Wolfgang Mühlstein und Wolfgang Wotzlawek (vorne), 2. Vorsitzender und Kassier des Tennis-Club Weiß-Blau Jacob Hagl und Georg Hofer, der Vorsitzende des Landshuter Rudervereins Florian Aichinger sowie die beiden SPD-Stadträtinnen Anja König und Patricia Steinberger

Sonnwendfeier vereint vier Vereine in fröhlicher Atmosphäre

Am vergangenen Freitagabend fand die Sonnwendfeier des Sportzentrums Ost statt und brachte Mitglieder und Gäste der vier dort ansässigen Vereine zusammen. Die Besucherinnen und Besucher genossen eine stimmungsvolle Veranstaltung voller Spaß und Gemeinschaft.

Die Vertreterinnen und Vertreter der vier Vereine – TV64, Tennis-Club Weiß-Blau, 1. Bahnengolf-Club Landshut und Landshuter Ruderverein – betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung der Gemeinschaft und des Sports für ein gesundes und aktives Leben. Sie hoben die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen hervor und betonten den Wert der Vielfalt, die durch die verschiedenen Sportarten vertreten wird. Als besondere Gäste begrüßte der 2. Vorsitzende des TC Weiß-Blau Jacob Hagl die Sportbeauftragte der Stadt Landshut Sabrina Högl, die SPD-Fraktionsvorsitzende Stadträtin Anja König, die auch Vorstandsmitglied des TV 64 ist und Sportsenatsmitglied Stadträtin Patricia Steinberger und bedankte sich für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Wolfgang Mürdter, 1. Vorsitzender des TV64 würdigte in seiner Begrüßung ausdrücklich die Unterstützung bei der Gründung des Sportzentrums Ost: „Die Idee hatten wir schon lange und jetzt, als an die Umsetzung ging, haben wir nur Zuspruch und volle Unterstützung erhalten. Der einstimmige Beschluss im Sportsenat war dann der Startschuss für die Umsetzung. Mit der Gründung des Sportzentrums Ost wollen wir ein weiteres Aushängeschild für die Stadt sein. Außerdem wertet diese Form der Zusammenarbeit unsere Vereine unheimlich auf.“ Die Sonnwendfeier sei die erste gemeinsame Veranstaltung, weitere sind bereits in Planung, bekräftigten alle Vorstände.

Die Besucherinnen und Besucher konnten sich an verschiedenen Ständen mit kulinarischen Köstlichkeiten und Getränken verwöhnen lassen und sich bei Live-Musik und vielen Gesprächen vergnügen. Zudem sorgten sportliche Mitmach-Aktionen für Unterhaltung und Begeisterung vor allem bei den kleinen Gästen.

Anschließend versammelten sich alle um das Sonnwendfeuer, das das Zentrum des Festgeländes bildete.

„Die Sonnwendfeier war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie stark die Verbundenheit zwischen den Vereinen und ihren Mitgliedern ist“, freuten sich die Vertreter:innen der Vorstände. „Es ist wunderbar zu sehen, wie Menschen unterschiedlicher Sportarten und Interessen hier zusammenkommen und gemeinsam feiern. Diese Veranstaltung stärkt den Zusammenhalt und die Identifikation mit unserem Sportzentrum.“

Das Sportzentrum Ost bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen der Sonnwendfeier beigetragen haben. Mit solch positiver Resonanz im Rücken werden die Vereine weiterhin ihr Bestes geben, um sportliche Aktivitäten, Gesundheit und Gemeinschaft in der Region zu fördern.

Sommerfest im SFZ – ganz im Zeichen der Landshuter Hochzeit

Auf dem Foto v.l.: Elternbeiratsvorsitzende Elsa Roos, Schulleiterin Gabriella Lohmüller, 1. Vorsitzende des Fördervereins Stadträtin Anja König, Gerd Aufleger

Am vergangenen Freitag fand das Sommerfest des Sonderpädagogischen Förderzentrums Landshut Stadt ganz im Zeichen der Landshuter Hochzeit statt. Dementsprechend sorgten viele fleißige Helfer:innen aus den Reihen der Schulfamilie und des Elternbeirates an den einzelnen Ständen für mittelalterliches „Feeling“. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Gabriella Lohmüller, die 1. Vorsitzende des Fördervereins, Stadträtin Anja König und die Elternbeiratsvorsitzende Elsa Roos galt es nicht nur Dank an alle Mitwirkenden auszusprechen, sondern auch dem ehemaligen 1. Vorsitzenden des Elternbeirates Gerd Aufleger, der dieses Amt mit viel Engagement 9 Jahre lang ausübte. Anschließend präsentierten die Schülerband, der Schulchor und die 2. Klasse mit ihrem Akrobatikprojekt ihr Talent. Die Darbietungen verdeutlichten eindrucksvoll, wie wichtig und erfolgreich die Förderung von Gemeinschaft und individuellen Fähigkeiten sein kann.

Ein Höhepunkt des Tages war die beeindruckende Vorführung der Peckenknechte der LaHo, die mit ihrer mitreißenden Performance das Publikum begeisterte.

„Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz auf unser Sommerfest“, freute sich Schulleiterin Frau Lohmüller. „Es ist wunderbar zu sehen, wie sich Menschen unterschiedlicher Hintergründe hier zusammenfinden und gemeinsam eine tolle Zeit verbringen. Das Fest war ein voller Erfolg.“

Das Sonderpädagogische Förderzentrum bedankt sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern, Unterstützern und Helfern, die das Sommerfest zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Mit solch großem Zuspruch im Rücken blickt die Schule zuversichtlich in die Zukunft und wird weiterhin ihr Bestes geben, um eine sehr förderwirksame Bildungsumgebung zu schaffen.

Gampls musikalische Gags zum fünften Mal beim Bürgerverein Achdorf

Es war schon ein kleines Jubiläum, als der Vereinsvorsitzende Gerd Steinberger die etwas andere Musikgruppe GAG zum fünften Mal im Ruffinischlössl beim Bürgerverein Achdorf am vergangenen Samstag begrüßen durfte.  “Als Bürgerverein für die Achdorfer Bevölkerung sind wir ständig bemüht auch ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches kulturelles Programm anzubieten. Johann Peter Gampl und seine Musiker*innen sind mittlerweile schon ein fester Bestandteil in unserem Jahresprogramm und darauf können wir stolz sein.”, begrüßte Steinberger die Zuhörer*innen und die Musiker*innen.

An kreativ neu vertonten alten deutschen Volksliedern bis hin zu Johann Sebastian Bach, vorgetragen auf einem Kinderakkordeon, konnten die Zuhörer eintauchen in die andere Art von Musik, denn Johann Peter Gampl geht es seit vielen Jahrzehnten darum, musikalische Bildung in höchster Leidenschaft kreativ und eben anders zu vermitteln und zu präsentieren. Von zutiefst nachdenklichen bis hin zu lustigen Texten war der Abend für jeden Gast eine Bereicherung.

Austellungseröffnung der Galerie Q

Vor über 100 Gästen durfte ich als Stadträtin und Vertreterin der Stadt die Ausstellung im Marstall eröffnen und die Laudatio zu den 10 KünstlerInnen halten:

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Künstlerinnen,

ich möchte mich zunächst ganz herzlich bei Ihnen, bei der Galerie Q für die Einladung bedanken und dass ich hier heute als SPD-Fraktionsvorsitzende die Ehre habe, ein paar einführende Worte zu sagen und auch die Künstlerinnen kurz vorstellen zu dürfen.

Landshut ist ja eine Kunst- und Kulturstadt, jedenfalls bezeichnen und schmücken wir uns gern damit, und wir versuchen auch im Stadtrat neben den vielen sozialen Aufgaben auch den Kunst- und Kulturbereich zu unterstützen wo es nur geht. Dabei empfinde ich persönlich Kunst auch als eine Art soziale Aufgabe, denn Kunst verbindet Gleichgesinnte, ob unter den Künstlern oder unter den Kunstliebhabern, Kunst hat und nimmt Einfluss auf das eigene Befinden, somit beeinflusst Kunst das Befinden von Leib und Seele, wenn man sich darauf einlässt.

Wikipedia: Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Der Formationsprozess des Kunstbegriffs unterliegt permanent einem Wandel, der sich entlang von dynamischen Diskursen, Praktiken und institutionellen Instanzen entfaltet.

Kunst ist ein menschliches Kultur­produkt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selbst sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.

Und genau um solche Künstler oder besser noch gesagt Künstlerinnen geht es heute Abend. Denn ohne die Ausübenden, ohne Sie gäbe es keine Kunst und ohne die Galerien würden wir alle die Kunstwerke nicht bewundern dürfen. Deshalb gilt mein Dank auch an die Galerie Q, die das alles hier im historischen Marstall der Stadt Landshut ermöglicht.

Und nun möchte ich Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren gern die Künstlerinnen und Künstler des heutigen Abends vorstellen und dabei möchte ich mit unserer Gastkünstlerin anfangen:

Goldschmiedin Vera Kreuzer:

Sie ist nicht das erste Mal Gastkünstlerin der Galerie Q und lässt mit ihren Stücken ganz bestimmt so manche Frauenherzen höherschlagen. Frau Kreuzer stellt Goldschmiedekunst facettenreich dar und das Streben nach geometrischen Anordnungen ist mir als eigentliche Mathematikerin sehr symphatisch. Durch die Schlichtheit und diese Anlehnung an natürliche Formen entstehen ihre Kunststücke aus Gold und Silber und natürlich mit hochwertigen Edelsteinen. Seit 2010 ist Goldschmiedin und seit 2013 Goldschmiedemeisterin und natürlich betreibt Frau Kreuzer auch ein eigenes kleines Atelier und eine Goldschmiedewerkstatt in Ergolding.

In vielen Ausstellungen in bayerischen Schlössern an den Gartentagen, in Ausstellungen mit Inge Lesser in der Galerie Q und heute eben hier konnten und können wir die Ergebnisse ihres Schaffens bewundern. Das tolle ist meines Erachtens, dass es sich hier immer um Einzelstücke oder Kleinserien handelt, man läuft also sehr geringe Gefahr, dass noch jemand das gleiche Schmuckstück trägt. Vielen Dank, liebe Frau Kreuzer für diese Bereicherung.

Hedi Betz                             

Die Malerin Hedwig Betz, Mitgaleristin und Mitglied im Kunstverein Landshut,

dem BBK Niederbayern und dem Kunstverein Weibsbilder, Dozentin der Malerei in den VHS, Ergolding und Essenbach. Sie malt seit 24 Jahren und kann zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland vorweisen. Ich habe da auch gelesen von Malreisen und Studien in Italien, Deutschland, Florida, Sardinien, Gardasee und Mallorca.

Ihr Motto: Kunst entsteht durch staunen, forschen, erfinden und werkeln“. Sie sagt selbst: „Meine Bilder spiegeln mein Leben. Rillen, Risse, Furchen wechseln sich ab mit glatten Flächen.“

Wilhelm Huber

Seine Meinung: Der Zufall beschert die besten Motive. Ganz genau auch meine Meinung, denn viele Dinge im Leben beruhen auf Zufällen. Deshalb hat Herr Huber auch keine Festlegung auf bestimmte Motive oder Stilrichtungen.

Es muss auch nicht immer das technisch perfekte Bild sein.

Viel wichtiger ist es für ihn, eine Stimmung, einen bestimmten Moment oder eine Situation festzuhalten.

Im Laufe der Jahre hat er für sich allerdings eine gewisse Vorliebe für den Direktdruck auf gebürstetem Aluminium entwickelt. Ausgangspunkt dafür ist vorzugsweise die Schwarzweiß – Fotografie, was auch meiner Meinung nach sehr gut zusammenpasst und der Akzent auf schwarz weiß wird durch das Aluminium noch unterstützt.

Christa Huber

Sie malt seit 20 Jahren mit Öl und Acryl, wobei die Ölfarben vorrangig sind. Die Grundlagen dazu hat sie sich in Mal – und Zeichenkursen angeeignet.

Besonders angetan hat es mir dabei die abstrakte Malerei, unterbrochen von zeichnerischen Phasen.

Hin und wieder vermischt sich Malerei und Zeichnung in einer Arbeit. Durch den Einbau von Glas, Sand und anderen strukturgebenden Materialien verleiht sie ihren Bildern auch gern dreidimensionale Effekte und das Zusammenspiel von verschiedenen Materialien gibt Frau Hubers Bildern einen ganz eigenen Stil.

Barbara Chiariotti

Mitgaleristin in der Galerie Q-Landshut und Mitglied des Kunstverein Weibsbilder Ergolding. Sie malt seit über 20 Jahren, ist Autodidakt, und was sie selbst über sich sagt: „Malerin aus Leidenschaft, was man bei der Betrachtung ihrer Bilder durchaus erkennen kann. Diese Arbeiten sind überwiegend in Acryl oder Acrylmischtechniken und reflektieren bei der Farbkombination die einzigartige Energie und Kreativität die sie beim Malen verspürt. Die zeitgenössischen Werke sind alles Unikate, sehr speziell, denn sie sind eine Mischung aus wiederbelebten Expressionismus und eigensinnigen Malstil, der in dieser Form vermutlich einzigartig ist, denn auch, klar ist Frau Chiarotti einzigartig. Durch ihre lebhafte Malweise, die auch ihr Leben und Wirken widerspiegelt, wirken ihre Arbeiten auch lebenslustig bis manchmal quirlig, so wie ich Frau Chiarotti auch kenne. Man kann beim Betrachten der Bilder immer wieder neue Details erkennen.

In zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland konnte man ihre Bilder bereits bewundern.

Beate Drahonovski                   

Eine malende Rechtsanwältin… Frau Drahonovski ist Gründungsmitglied Kunstverein Weibs-Bilder und mehr…

Bereits vor der Gründung des Kunstvereins 2007 beschäftigte sie sich intensiv mit der Malerei. Heute verwendet sie überwiegend Acryl, experimentiert aber gerne mit unterschiedlichen Techniken.

Im Vordergrund steht  immer die Freude und der Spaß an der Kunst. Dies bringen die

Bilder von Frau Drahonovski auch insbesondere durch ihren dynamischen Pinselstrich zum Ausdruck.

Mitglied in der Galerie Q in Landshut seit 2016 und auch ihre Bilder gab es schon während unzähliger Ausstellungen zu sehen.

Evelyn Heim    

Sie ist ebenfalls Mitglied in der Galerie Q in Landshut seit 2015 und Gründungsmitglied des Kunstverein Weibs-Bilder

 Ihr Antrieb sind Farben, denn Farbe ist der direkte Weg zum Herzen, meint sie und damit haben sie vollkommen recht.

Ihre Arbeiten sind geprägt von Emotionen, Spontanität, Stimmungen und inneren Dialogen, die auf den Leinwänden ausgelebt werden.

Ausstellungen:

  • Bürgersaal Ergolding
  • Heimathaus Ergolding
  • Kunst im Kuhstall Bödldorf

Lesser Inge  

Vor einigen Jahren begann Frau Lesser verschiedene Techniken in Acryl auszuprobieren und hat dabei ihre besonderen Fähigkeiten in der modernen, abtrakten Malerei entdeckt.

Nach diversen Kursen und Workshops ist es ihr immer mehr gelungen, ihren Gefühlen mit den jeweils stimmigen Farben Ausdruck zu verleihen. Bei unzähligen Vernissagen und Ausstellungen zeige sie ihre Werke, ja und mittlerweile ist sie VHS-Dozentin

und gibt selbst Malunterricht für Kinder und Erwachsene. Und die lange Liste der bereits stattgefundenen Ausstellungen bis ins Staatsministerium zeigen auch, wie interessant diese farbenfrohe Stimmungsbilder sind.

Helga Heryschek

Auch sie ist Mitglied in der Galerie Q und Gründungsmitglied des Kunstverein Weibs-Bilder. Als Autodidaktin malt sie seit über 10 Jahren in Acryl. Und Tiermotive nehmen bei ihr einen großen Raum ein. Frau Heryschek hat sich auch bereits an vielen Ausstellungen beteiligt, denn ich glaube auch, dass gerade Tiermotive niemals aus der Mode geraten.

Barbara Huber   

Sie hat mit dem malen vor 20 Jahren begonnen und verschiedenste Techniken der Malerei von Öl, über Acryl bis hin zu experimentellen Methoden und Drucktechniken erlernt.

Sie hat sich nicht festgelegt und deshalb ist ihr Malstil breit gefächert – von abstrakt bis bildlich, aber immer auch mit experimentellen Materialien verbunden. Dabei handelt es sich auch durchaus um ungewöhnliche Materialien wie Schlämmkreide, Pigmente, Farbbeize, Eisen-3-Chlorid, Bitumen, Schellack und Tusche, die mit verschiedenen Drucktechniken wir Monotypie, Decalcomanie und Schablonendruck ihren Werken eine ganz individuelle Note geben. Auch Barbara Huber ist Mitglied im Kunstverein Weibs-Bilder und Gründungsmitglied der Galerie Q.

 

 

Antrag Bericht Förderungen städtische Museen

ANTRAG:

Die Verwaltung informiert den Stadtrat darüber, warum die städtischen Museen, wie im Bericht der Landshuter Zeitung zu lesen war, bei der Antragstellung von Zuschüssen für Ausstellungen beim Kulturfond Bayern mit einer über 10fachen Ablehnungsquote über dem Durchschnitt „abgespeist“‘ wurde. Ebenso besteht Aufklärungsbedarf, warum sowohl bei der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen, als auch beim Bezirk Niederbayern in den letzten Jahren gar keine Förderanträge gestellt wurden, obwohl z.B. im Finanzierungsplan von Dr. Niehoff für die Ausstellung Koenig2 angeblich 10.000 Euro eingeplant waren. Erstaunlich erscheint in diesem Zusammenhang auch, dass im Gegensatz zu den Anträgen von Dr. Niehoff das Landshuter Skulpturenmuseum unter der Leitung von Stefanje Weinmayr z.B. beim Bezirk Niederbayern in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich Ausstellungszuschüsse erhalten hat.

BEGRÜNDUNG:

Die wenig erfolgreichen oder teilweise gar nicht gestellten Förderbemühungen der städtischen Museen unter der Leitung von Dr. Niehoff müssen Ursachen haben, so eklatant ist die Ablehnungsquote durch die staatlichen Förderstellen. Dr. Niehoff hat mit der Zusammenlegung der Landshuter Museen einen „Paradigmenwechsel“ angekündigt und Oberbürgermeister Putz hat durch diese Maßnahme Synergie-Effekte versprochen. So wie es aussieht, haben sich beide

Ankündigungen im Ergebnis leider deutlich ungünstig entwickelt und schlecht ausgewirkt. Die negative Berichterstattung in den Landshuter und auch überregionalen Medien nimmt kein Ende und ein deutlicher Imageverlust der Landshuter Museen ist bereits eingetreten. Deshalb besteht dringender Handlungsbedarf, die Situation in dieser Frage wieder auf das Niveau zu bringen, das durch so bedeutende Landshuter Künstler wie z.B. Fritz Koenig erst möglich wird.

Robert Gewies

Dietmar Franzke

Maria Haucke

Anja König

Gerd Steinberger

Kunst, Kultur und Politik stehen in engem Zusammenhang

Markus Rinderspacher, Fraktionschef der SPD im Bayerischen Landtag, war am Mittwoch auf Einladung von SPD-Stadträtin und Bundestagskandidatin Anja König zu Gast in Landshut, um sich zu einem kulturpolitischen Gespräch mit örtlichen Künstlern im Gasthaus Hofreiter zu treffen. Zuvor hatte er zusammen mit Landshuter SPD-Mitgliedern eine Führung durch das Skulpturenmuseum im Hofberg erhalten.

Kulturpolitsches Gespräch mit Künstlern im Gasthaus Hofreiter nach einem eindrucksvollen Rundgang durch das Skulpturenmuseum

Markus Rinderspacher eröffnete das Gespräch mit dem Hinweis, dass auch die öffentliche Hand  Investitionen tätigen müsse, um das Kulturerbe zu erhalten. Für ihn sei der Rundgang durch das Skulpturenmuseum ein besonderer Abschluss des heutigen Tages. Er sei fasziniert von der Ausdruckskraft der Skulpturen, die teils Kraft und Stärke aber auch Liebe, Sehnsucht,, Verletzlichkeit bis zur Unmenschlichkeit der Kriegsjahre spürbar sind. Landshut könne stolz sein, das Erbe Koenigs bewahren zu dürfen, das weit in das Land hinausstrahle. Es sei aber auch Aufgabe der Landespolitik die Stadt Landshut bei der Erfüllung dieser Aufgabe zu unterstützen. Beate Rose machte deutlich, dass das Skulpturenmuseum im Sinne Koenigs weitergeführt werden müsse und nicht wegen Machtpositionen verletzt werden darf.

Die Diskussion knüpfte daran an, die Gebäude in Ganslberg als Begegnungsstätte zu erhalten und einer öffentlichen Nutzung zuzuführen.

Bundestagskandidatin Anja König wies darauf hin, dass Kultur oft reduziert wird auf Zahlen. Wenn Einsparungen anstehen, ist Kultur oft als Erstes betroffen. Dabei sei Kultur ein Teil der Daseinsvorsorge, die unser Zusammenleben geprägt hat und auch die Herausforderungen der Zukunft prägen wird. Künstler brauchen Anerkennung betonte Raimund Reiter vom Kunstverein. Während in den Nachkriegsjahren es selbstverständlich war, dass bei öffentlichen Baumaßnahmen  Künstler mit ihren Werken vertreten waren, schaffte dies auch ein ganz anderes Bewusstsein, auch zur menschlichen Bildung. Kunst am Bau wurde ein Opfer der Sparmaßnahmen, viele Kommunen haben es ganz gestrichen. Öffentliche Gebäude sollten wieder mit .Kunstwerken ausgestattet werden und entsprechende Ankäufe getätigt werden. Ursula Bolck-Jopp  wies auf die große künstlerische Arbeit der Kunstvereine hin, die  ehrenamtlich geleistet wird. Diese Arbeit  sei geprägt von finanziellen Nöten. Wie ein Bettler gehe man immer wieder auf mögliche Sponsoren zu, um alles aufrecht erhalten zu können.  Auch die Galerieszene sei wahnsinnig notwendig um jungen Künstlern eine Chance zu geben. Aber Künstler die ausstellen bekommen dafür nichts. Auch hier wäre eine finanzielle Ausstattung dringend notwendig, um Ausstellungshonorare auszahlen zu können. Vera Bosdorf  verwies darauf, dass der Erhalt der Künstlersozialkasse auf Dauer gesichert werden müsse. Abschließend bedankte sich Anja König für das anregende Gespräch und versprach, die Vorschläge und Forderungen in ihre Arbeit mit aufzunehmen.