• Vorsitzende der SPD Landshut
    und der SPD-Stadtratsfraktion

    Anja König

Ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meiner politischen Arbeit. Als SPD-Fraktionsvorsitzende im Landshuter Stadtrat stelle ich mich hier auf meiner Website etwas ausführlicher vor, damit Sie mich und meine Arbeit in der Politik besser kennenlernen.

Mein Anliegen ist es, aktiv in der Politik mitarbeiten zu können und dabei immer das Ohr am Menschen zu haben. Ich bringe mich auf allen politischen Ebenen ein, ob in der Partei, in der Gewerkschaft, in Sozialverbänden und vielen Vereinen. Dies sehe ich als eine besondere und wichtige Aufgabe, denn nur so bekommen regionale und kommunale Anliegen eine Stimme bis nach Berlin. Ihre Stimme zu sein, das ist mein Ziel.

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Sozialdemokratische Konzepte haben (seit jeher) die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen verbessert: der gesetzliche Mindestlohn oder der abschlagsfreie Rentenbezug nach 45 Versicherungsjahren. Die SPD schließt Gerechtigkeitslücken. Das gute Ergebnis im OB-Wahlkampf in Landshut und meine langjährige politische Arbeit haben mir gezeigt, wie wichtig das persönliche Gespräch mit den Bürgern ist. Mein Ziel ist es, für die Wünsche, Sorgen und Nöte dieser Menschen immer ein offenes Ohr zu haben. Um politisch etwas zu bewegen, bin ich 2004 in die SPD eingetreten und mit Stolz blicke ich auf unsere erfolgreiche Arbeit. Von 2008 bis 2018 stand ich der Landshuter SPD vor und wurde 2014 in den Stadtrat gewählt. Seit Januar 2018 bin ich Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion und deshalb bin ich auf Parteiebene vom Vorsitz zurückgetreten und arbeite als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand mit. Amt und Mandat sollten getrennt sein und sich nicht auf einzelne Personen konzentrieren, davon bin ich überzeugt und deshalb war meine Entscheidung aus tiefster Überzeugung.

Foto: Mit Vorstands- und Stadtratsmitgliedern des SPD-Stadtverbandes Landshut und aus dem Landkreis Landshut

Nur wenn wir Frauen zusammenhalten, können wir unsere Rechte durchsetzen. Deshalb arbeite ich in der Arbeitsgemeinschaft für Frauen (AsF) auf Bezirks- und Landesebene im Vorstand mit.

Foto: Mit Johanna Werner-Muggendorfer (Landtagsabgeordnete der BayernSPD, links) und Natascha Kohnen (Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der BayernSPD).

Ich engagiere mich für die Rechte der ArbeitnehmerInnen und deren Mitbestimmung. Als stellvertretende Landesvorsitzende der Fachgruppe 4 (Krankenversicherung) bin ich seit vielen Jahren bei ver.di aktiv. Ich bin für die sofortige Erhöhung des Mindestlohnes auf 12,50 Euro und die massive Eindämmung von Leiharbeit, Werkverträgen und die Abschaffung der grundlosen Befristung von Arbeitsverhältnissen. Nur so erreichen wir, dass vom Verdienst überhaupt eine Rente erarbeitet werden kann, die deutlich über dem Sozialhilfeniveau liegt. Arbeit muss sich wieder lohnen und gerade junge Familien brauchen sichere Beschäftigungsverhältnisse für eine Familienplanung.

Foto: Auf dem niederbayerischen Gewerkschaftstag mit dem DGB-Bundesvorsitzenden Reiner Hoffmann und dem Vorsitzenden des DGB Bayern Matthias Jena.

Durch meine vielfältige Vereinstätigkeit habe ich engen Kontakt zu Menschen jeder Generation und weiß um deren Sorgen und Nöte. Dabei liegen mit besonders Mütter, Familien und Kinder am Herzen. Wir brauchen ein umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder und Jugendlichen. Bildung muss kostenfrei sein von der Kita bis zum Studium und von der Ausbildung bis zum Meister und der Erwachsenenbieldung, damit wir endlich gleiche Chancen für alle schaffen und jeder so flexibel sein kann wie er möchte bzw. es unsere Gesellschaft und der Wandel der Arbeitswelt braucht.

Foto: Mit Magda Qafoku (li.), 2. Vorsitzende und Linda Pilz, Geschäftsführerin vom Mütterzentrum Landshut (MÜZE).

Der Kanzlerkandidat Martin Schulz gab Ende Januar 2017 den Menschen die Hoffnung, dass wir SozialdemokratInnen noch wissen um was es in unserer Gesellschaft geht, nämlich um den Menschen und nicht nur die Wirtschaft, denn schließlich sind es die vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die unsere wirtschaftliche Stärke erarbeitet haben und aufrecht erhalten. Genau diese Menschen müssen auch davon profitieren.

Was in unserem Land benötigt wird, ist soziale Gerechtigkeit durch Solidarität. Die Starken müssen für die Schwachen einstehen. Und wir brauchen eine klare Position gegen Rechtspopulismus und Diskriminierung. Deshalb engagiere ich mich innerhalb der SPD auch in der DL21, dem Forum Demokratische Linke. Denn nichts ist mir wichtiger, als dass diese älteste Arbeiterpartei Deutschlands wieder ihre Wurzeln erkennt und Politik für den Menschen macht. Wie die Forderungen im Einzelnen aussehen, können Sie unter den Presseberichten nachlesen.